Der Deutsche Journalisten-Verband kritisiert die empfohlene Erhöhung der Rundfunkgebühren. Diese sei mit 86 Cent zu gering. Die Erhöhung sei nicht viel für den Verbraucher, insgesamt jedoch für den Sender. Die „Steigerung“ sei nichts anderes als die Festschreibung des Status quo, was unter dem Strich wegen der Kostensteigerungen ein Minus sei, beklagt der DJV-Vorsitzende Frank Überall.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte empfohlen, den Rundfunkbeitrag ab 2021 auf 18,36 Euro zu erhöhen. Derzeit beträgt die monatliche Gebühr pro Haushalt Weiterlesen...